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Fix-BARF, Fix-BAF und FeliCanis – wie alles begann

Fix-BARF wurde 2016 von Petra von Quillfeldt entwickelt, nachdem sie sich jahrelang mit dem Thema BARFen für Katzen auseinandergesetzt und 2015 ein Buch dazu veröffentlicht hat. Ausgangspunkt war die eigene Katze, die 2009 sehr unter einer schweren Hauterkrankung litt. Das führte dazu, dass Frau von Quillfeldt sich mehr und mehr mit gesunder Ernährung beschäftigte für Ihre Katze. „ Als ich erlebte, wie sich meine Katze unter der Ernährung mit viel rohem Fleisch plötzlich wieder erholte und gesund wurde, wurde mir schnell klar, wie wichtig eine artgerechte Ernährung für Tiere ist“

2010 begann sie, ihre eigenen Katzen mit selbst erstellten Rezepturen zu füttern, später kamen dann die Katzen aus der Familie der Tochter und von Freunden und Bekannten mit dazu. 2012 vertiefte sie ihr Wissen, indem sie eine Ausbildung zur Tierheilpraktikerin abschloss und 2015 komplett den Beruf wechselte und sich selbständig machte. Fortan drehte sich alles nur noch um die gesunde Ernährung von Katzen. 2015 war dann auch der Zeitpunkt gekommen, an dem sich Mutter und Tochter (die zusammen jahrelang frisches BARF für ihre Katzen zubereiteten) fragten, warum es in Deutschland noch kein artgerechtes und natürliches (Rohfleisch-)Futter für Katzen zu kaufen gab. Das war dann der Startschuss für die Idee, selbst eigene Rezepturen zu entwickeln und auf den Markt zu bringen.

 

                              Foto: Petra von Quillfeldt mit ihrer Katze Chiara

So entstand die Idee vom „Fix-BARF“ und rasch war mit der K&K Petfood ein Kooperationspartner für die Umsetzung der Idee gefunden. Die K&K Petfood mit eigener Schlachtung hat 2004 als Unternehmen begonnen, Fleisch für Hunde an deren Besitzer zu verkaufen. Mit der Zeit stieg die Nachfrage derart, dass sich der Bereich auch auf Hundefutter ausweitete. Bis 2015 gab es jedoch kaum rohes Katzenfutter, da sich noch niemand gefunden hatte, der sich in diesem Bereich gut auskannte. So kam es zu einer gelungenen Kooperation, die bis heute besteht.

Bereits 2016 wurden die ersten Fix-BARF-Komplettmenüs produziert.

Mit dem Besuch verschiedener Fortbildungen und der intensiven Auseinandersetzung mit der natürlichen Ernährung von Katzen wurde Petra von Quillfeldt zur Expertin für Katzenernährung und bietet seit 2015 auch Beratungen für Katzen und Hunde - vor allem jedoch für chronisch kranke Katzen an. Außerdem veranstaltete sie in ganz Deutschland Seminare zum Thema "Rohfleischernährung von Katzen"

2015 eröffnete Petra von Quillfeldt ihre mobile "Tierheilpraxis Felis", die sie bis heute aktiv betreibt und so vielen Tierhaltern mit kranken Katzen und Hunden bei vielfältigen Erkrankungen zur Seite stehen kann. 

 

                      Foto: Die beiden Katzen Lucy und Ive

Inzwischen war – wieder – eine eigene Katze Anlass, sich verstärkt mit der Ernährung der Katze bei chronischen Erkrankungen zu beschäftigen. Lucy litt an einer chronischen Niereninsuffizienz mit gerade einmal drei Jahren. 2017 waren dann auch, nach mehr als einem Jahr Vorbereitungszeit, die ersten Nierenspezialmenüs auf dem Markt. Völlig anders konzipiert als jedes konventionelle Diätfutter für Katzen, stellte sich rasch heraus, dass der neue Ansatz ein Erfolg wurde.

„Der größte Erfolg ist für mich die Gesundheit meiner eigenen Katzen, die beide noch leben und sich bester Gesundheit erfreuen“ Petra von Quillfeldt, Februar 2023

 

                   Foto: Katze Chiara - Chira starb 2024 im Alter von 18 Jahren

 

2017 startete Petra von Quillfeldt ihre kleine Teckelzucht mit zwei Hündinnen und bereits Ende 2019 wurden die ersten Welpen geboren. Und wieder war es der konkrete Anlass, der dazu geführt hat, dass sie sich nun auch intensiv mit der Ernährung der Hunde auseinandergesetzte. Die Bedürfnisse von Katzen und Hunden sind unterschiedlich, dem muss Rechnung getragen werden und so besuchte sie auch hierzu Fortbildungen und viele Seminare.

 

 

                                  Foto: A-Wurf Langhaarteckel "von Quillfeldt"

2020 war das erste Jahr, in dem dann die ersten Fix-BAF-Menüs (gegartes BARF) produziert wurden. 2022 wurde eine ganz neue Linie als Alleinfutter für dieses Futter entwickelt.

Ebenso 2022 wurden die ersten Fix-BAF-Menüs für Hunde entwickelt und auf den Markt gebracht. Egal, ob rohes oder gekochtes Futter, immer steht dahinter, dass Tiere auf natürliche Art und Weise ernährt werden, damit sie möglichst gesund bis ins hohe Alter bleiben.

Was bedeutet „natürlich“?

Katzen und Hunde sind Fleischfresser, Katzen benötigen ausschließlich Fleisch (mit etwas Ballaststoff), Hunde etwa 60 – 80 % Fleisch plus Gemüse und Obst und ggf. zusätzlich Kohlenhydrate. Sie brauchen keine Schlachtabfälle, keine Nebenprodukte (Abfallprodukte), keine Tiermehle, keine verarbeiteten Fette und Proteine, keinen Zucker, keine Getreideprodukte, keine Bindemittel, keine Enzyme und keine sonstigen Zutaten, die nur dazu dienen, die Hersteller reich zu machen.

 

                               Foto mit Langhaar-Teckelhündin Roxana 

Mit FeliCanis wurde 2021 ein neuer Online-Shop begründet, damit all die Produkte aus ihrer Hand Ihren Platz bekommen und darüber verkauft werden können. Dazu wird es Leckerlies, Trockenfleisch, Supplemente und Zusätze aus eigener Produktion geben. Ab 2025 ist eine Erweiterung geplant für Zubehör aus hochwertiger und möglichst nachhaltiger Produktion für Katzen und Hunde.  

Ein wichtiger Punkt sind die Ernährungs- und BARF-Beratungen, die seit 2015 angeboten werden. Ob für BARF-Neulinge oder für Katzen- und Hundehalter mit kranken Tieren, hier wird Ihnen kompetent geholfen! Auch eigene und individuelle Rezepte zum Herstellen von selbst gemachtem Futter erhalten Sie hier aus Expertenhand.

„Ohne meine Tiere und ohne meine Tochter Teresa hätte ich diesen Weg nie eingeschlagen. Ich bin ihnen sehr dankbar dafür!“ 

Petra von Quillfeldt

 

Maine Coon Katze Lucy liegt mit dem Kopf auf einer Orange

                   Foto: Katze Maine Coon Lucy (CNI`chen seit 2016)

Heute gehören zur Familie: Langhaardackel-Hündinnen Pepita, Roxana und Viktoria, Maine Coon Lucy (11 – seit acht Jahren stabil mit CNI) und Maine Coon Ive.

  

      Foto: Petra von Quillfeldt mit Hündin Pepita